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Ursprung
der Konsonanten
Die 44 Konsonanten der thailändischen
Schrift stammen zum überwiegenden Teil aus den Sprachen
Pali (Mon, Süd-Indien) und Sanskrit (Khmer). Weil damit
die thailändische Sprache nur ungenügend übertragen
werden konnte, wurden einige wenige eigene Zeichen zusätzlich
entwickelt.
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Von den 44 Konsonanten
stammen folgende 32 sowohl aus Pali als auch aus Sanskrit:
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Nicht aus Pali, nur aus der Sprache
Sanskrit kamen weitere zwei Zeichen:
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Weil mit den übernommenen Zeichen
die thailändische Aussprache nur ungenügend
wiedergegeben werden konnte, hat man zusätzlich
folgende 10 Zeichen neu entwickelt:
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(Alle Konsonanten sind mit Ton
hinterlegt. Bitte anklicken)
Von den 10 neu hinzugekommenen
Zeichen werden heute zwei nicht mehr verwendet: khô:
khuat und khô khon
(in obiger Tabelle grau) passten nicht mehr auf die erste
Schreibmaschine, die von einem Amerikaner durch Umbau aus
einem amerikanischen Exemplar gebaut worden ist. So sind sie
seit Anfang des 20. Jahrhunderts mehr und mehr weggelassen
und durch andere K-Laute ersetzt worden.
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Konsonanten
พยัญชนะ
Wenn Konsonanten einzeln
genannt oder aufgezählt werden, dann erfolgt das in der
Form c+ô:,
gefolgt von einem Wort, in dem der Konsonant verwendet wird.
Dabei steht c für
den eigentlichen Laut des Konsonanten und das ô:
als Mitlaut. Der Doppelpunkt bedeutet ein langes ô,
etwa wie im deutschen Moos.
Außerdem hat jeder Konsonant einen Beinamen,
ein Wort, in dem der Buchstabe vorkommt.
Beispiel: Der erste Buchstabe
des Thai-Alphabets entspricht einem Laut, der zwischen g
und k liegt (in der Umschrift verwenden wir g).
Buchstabiert wird er deshalb als gô: gai.
gô: entspricht c+ô:
und gai (Huhn) ist der Beiname.
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