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Rolle der Gewalt

   

Innere Unruhen

Der 14. Oktober 1973, der 6. Oktober 1976 und der 18. Mai 1992 sind wichtige Daten im Kampf für Demokratie in Thailand. Das Militär hat diese Ereignisse blutig niedergeschlagen und es gab nie eine Entschuldigung dafür. Allerdings betonte das Militär in jedem dieser Fälle, dass etwas Vergleichbares nicht wieder passieren könne.

 

           
   

Zwischen 1963 und 1973 regierte ein repressives Militärregime unter Leitung von Feldmarschall Thanom Kittikachorn. Zwischen dem 5. und dem 14. Oktober 1973 demonstrierten Tausende Menschen, überwiegend Studenten, in den Straßen Bangkoks und forderten das Ende dieser korrupten Diktatur und die Rückkehr zu den konstitutionellen Rechten.

Am 6. Oktober wurden bei einer Demonstration Plakate mit den Forderungen getragen, die da unter anderem lauteten:

  • Tränen fallen auf unsere Herzen, solange wir keine Konstitution haben
  • Gebt die Macht zurück an das Thai-Volk
  • Befreit die Menschen
  • Die Menschen wollen eine Konstitution

Die Stadtpolizei und die Santiban (Geheimpolizei) verhaftetenbei diesem Marsch 12 Menschen, darunter Lehrer, Studenten, Journalisten und Politiker und stellten sie unter Anklage gegen Verletzung des „Revolutionary Decree No. 4”, das politische Versammlungen mit mehr als 5 Personen verbot. Am folgenden Tag wurden die Wohnungen und Büros der Verhafteten durchsucht, um Beteiligte ausfindig zu machen. Ein weiterer Student wurde verhaftet. Die Freilassung dieser nun 13 politischen Gefangenen war in den nächsten Tagen eine weitere Forderung der Protestierenden. Die Regierung unter Premier Thanom verkündete daraufhin, dass ab sofort Artikel 17 der „Rules by Decree” zur Anwendung käme. Dieser Artikel gibt dem Premierminister absolute Macht, uneingeschränkt durch irgend welche legitimierte Rechtsprozeduren.

Am Nachmittag des 10. Oktobers hatten sich am Bo Tree Courtyard mittlerweile über tausend Studenten, Lehrer und Schüler eingefunden, und erklärten den Boykott der Schulen und der Prüfungen. Dann kam die Nachricht, dass sich landesweit 8 Bildungsinstitute dem Streik anschließen würden. Thanom verkündete in einem Interview, dass er Beweise für kommunistische Neigungen unter den Protestierenden entdeckt hätte und fügte dies der Liste der Anschuldigungen gegen die Inhaftierten hinzu.

Bis zum 11. Oktober hatten sich mittlerweile über 50.000 Menschen versammelt. Die Straßen Bangkoks, insbesondere im Bereich der Thammasat-Universität, waren verstopft. Und es kamen immer mehr, Welle um Welle, von den Grundschulen bis zu den Colleges, von öffentlichen und von privaten Schulen. Am 12. Oktober waren es wahrscheinlich bereits über 100.000.

An diesem Mittag des 12. riefen die Protestierenden ein Ultimatum aus, nach dem die Regierung genau 24 Stunden Zeit habe, die Inhaftierten frei zu lassen. Genau um 12 Uhr Mittags am nächsten Tag, als das Ultimatum ergebnislos abgelaufen war, standen mittlerweile über 200.000 Menschen auf und waren bereit, allen Eventualitäten entgegen zu treten. Die Anführer riefen die Massen auf, zu beten und sowohl die National- als auch die Königs-Hymne zu singen. Ab 12:30 machten sich die Menschen vom Gelände der Universität auf in Richtung Democracy Monument. Dort versammelten sich schätzungsweise 500.000 Menschen. Mittlerweile berichteten auch Kanal 4 und Kanal 7 im Fernsehen, wo doch Thanom noch vor kurzem den Medien verboten hatte, von „hunderten von tausenden” zu berichten. Zwei Abgeordnete der Demonstranten wurden zu einer Audienz beim König berufen, die zwischen 16:20 und 17:20 Uhr stattfinden sollte.

Gegen 20 Uhr abends verkündete das National-Radio, dass die Regierung nachgebe und die Freilassung der Gefangenen vorbereite. Ausserdem wolle sie innerhalb eines Jahres eine neue Verfassung erarbeiten. Gegen 22 Uhr gab es eine weitere Meldung: „Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als gäbe es eine Gruppe aus Nicht-Studenten, die die Anti-Regierungs-Demonstrationen dazu benutzen wollen, das Volk zum Chaos zu führen.”

Um 23:30 Uhr kam die Nachricht, die beiden Abgeordneten für die Audienz beim König hätten ihr Leben verloren.

Kurz vor Mitternacht machten sich daraufhin die Demonstranten auf in Richtung des Jitlada Palace, in der Hoffnung auf königlichen Schutz.

Die Proteste gerieten außer Kontrolle, als Radikale begannen, öffentliche Gebäude zu attackieren, die sie als Symbole der verhassten Clique ansahen. Darunter war das Department of Public Relations, welches über den bisherigen Verlauf der Demonstration verfälschte Informationen für die Öffentlichkeit herausgegeben hatte, sowie verschiedene Polizeiposten. Die Polizei und die Armee griffen ein und eröffneten das Feuer. Dabei wurden hunderte von Menschen getötet.

Gegen 12 Uhr mittags brannten die Büros der staatlichen Lotterie und der BIFGO (???). Die Studenten und die übrige Öffentlichkeit kämpfte unnachgiebig. Mache kaperten Busse und rammten damit die Panzer. Sie wurden erschossen. Die ganze Zeit über wurden die Verwundeten über den Chao Phraya zur Versorgung in das Sirirat-Hospital gebracht.

Gegen 18:10 Uhr verkündete Feldmarschall Thanom Kittikachorn seinen Rücktritt als Premierminister.

Um 19:15 Uhr rief der König über Funk und Fernsehen zum Verzicht auf weitere Gewalt auf und kündigte Professor Sanya Thammasak, Rektor der Thammasat-Universität und Präsident der buddhistischen Gesellschaft Thailands, als neuen Premierminister an. Um 23 Uhr wandte sich auch die Prinzessin Mutter über die Medien an das Volk und forderte alle Beteiligten dazu auf, die Ordnung wieder herzustellen. Sie versprach eine neue Verfassung innerhalb von sechs Monaten. Eine halbe Stunde später richtete der neue Premierminister sich ebenfalls mit dem Wunsch nach Ruhe an die Öffentlichkeit.

Die Ereignisse führten dazu, dass Feldmarschall Thanom Kittikachorn, sein Sohn Narong und Feldmarschall Praphat Charusathien des Landes verwiesen wurden und ins Exil gehen mussten.

Dies war der erste Massenaufstand der „kleinen Leute” pu-noi gegen die Oberen, und zudem erfolgreich. Ein ganzes Netzwerk von tief reichenden militärischen Kontrollen über die Innenpolitik blieb dabei auf der Strecke. In diesen Tagen startete ein Prozess, der progressive und liberale Ideologien in die Thai-Gesellschaft einbrachte. Die Menschen waren ermutigt, weitere politische Reformen zu fordern, darunter mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung.

So bildete sich eine linke politische Szene aus Studenten, Künstlern, Aktivisten und anderen liberalen Gruppierungen, die versuchte, eine Land- und Arbeiter-Reform zu organisieren. Auf internationaler Ebene setzte sie sich dafür ein, Thailand aus den Verstrickungen des Vietnam-Krieges heraus und von westlichen politischen Einflüssen frei zu halten. Von ihrem Erfolg getragen hielten sie es nur für eine Frage der Zeit, eine große Sozialreform in Thailand herbei führen zu können.

Eine politische Rechte, bestehend aus Militaristen, rechten Buddhisten und Anti-Kommunisten, war ebenfalls organisiert. Diese Gruppe überschwemmte die einfachen Leute mit Propaganda zu ethnischen und nationalistischen Themen. Sie bezeichneten die Linken als Marxisten und Radikale und behaupteten, es seien Chinesen und Vietnamesen, keine ethnischen Thai, und obendrein komplett indoktriniert von ausländischen Ideologien. Buddhisten des rechten Flügels, insbesondere die, die durch einen Mönch namens Kitti Vutho angeführt wurden, priesen das Töten von Kommunisten als einen Verdienste bringenden Akt, weil er die Gesellschaft vor deren krankhaften Einflüssen schützen würde.

Thailand war in dieser Zeit ein nur wenig unstabiles Land in einer total destabilisierten Region. Mit Nachrichten von den Kriegsschauplätzen in Kambodscha und dem Fall von Saigon zusammen erreichte diese rechte Propaganda viele offene Ohren in Thailand.

 

 
 

14. Oktober 1973

 

   
   

1976 hielt die Rechte die Zeit für gekommen, das politische Pulverfass durch gezielte Provokationen zu entzünden. Dazu gehörte, dass Feldmarschall Thanom in diesem Jahr aus seinem Übersee-Exil, in dem er sich seit den Ereignissen von 1973 aufgehalten hatte, nach Thailand zurück kehrte. Besonders deshalb, weil er in Mönchsgewändern ankam, provozierte er den Unmut der Studenten.

Die Spitze der rechten Provokation war aber ein in zwei Zeitungen veröffentlichtes Bild, das thailändische Studenten zeigt, wie sie mit einem Foto des Kronprinzen demonstrieren, wie sie ihn aufhängen wollen. Dass es sich dabei um eine Fälschung handelte ist später bewiesen worden, aber viele in der Thai-Bevölkerung hielten es für bare Münze und für einen unverzeihlichen Akt von Majestätsbeleidigung.

Am 6. Oktober (hok tulaa) versammelten sich vier- bis fünftausend Studenten auf dem Campus der Thammasat-Universität, um gegen die Rückkehr des Diktators Thanom Kittikachorn zu protestieren.

Im Dunkel der Nacht wurde der Campus von Militär und Polizei umringt, Wachleute sicherten die Zugänge, so dass es kein Entkommen gab. Bereits dabei kam es zu einzelnen Zwischenfällen, auch unter Einsatz von Schusswaffen.

Gegen 5:30 Uhr am Morgen explodierten Granaten und Panzerabwehr-Raketen und markierten den Beginn eines Angriffs auf dem Campus. Den Kräften ging es offenbar nicht nur um die endgültige Zerschlagung der Versammlung. Die grausamen Geschehnisse hatten das Ziel, die Aufständischen zu demütigen und zu demoralisieren. Neben dem Einsatz von Kriegswaffen wurden Studenten gehängt, geschlagen, verbrannt und über den Asphalt geschleift. Es wird darüber hinaus von Vergewaltigungen weiblicher Studenten berichtet. Die Gefangenen - auch die Frauen - wurden gezwungen, ihre Oberkörper frei zu machen und über den Campus zu den wartenden Polizeitransportern zu kriechen, wobei sie geschlagen und getreten wurden. Der Sozialkritiker Sulak Sivaraksa drückt es drastisch aus: Es war offensichtlich, dass die Militärs die Studenten behandelten, als seien sie Schweine.

Wie bei einer primitiven Sündenbock-Veranstaltung wurden die Körper der Toten zum Park gegenüber Thammasat geschleift und vor den Augen einer jubelnden Masse grausam verstümmelt. Hier wurde offensichtlich, dass die Hetze der Buddhisten des rechten Flügels vom Volk aufgenommen worden war. Alle, Täter und Zuschauer, schienen überzeugt davon zu sein, dass die Studenten das absolute Gegenteil aller guten Dinge, aller siamesischen Werte seien, nämlich abgrundtief Böse, Kommunisten, Anti-Buddhisten, Anti-Monarchisten und sowieso chinesische oder vietnamesischen Ursprungs.

Am Ende dieses Massakers war eine bis heute unbekannte Anzahl Studenten durch Soldaten ums Leben gekommen. Eine als sehr niedrig angesehene offizielle Zahl lautet auf 46. Viele gelten heute noch als vermisst.

Das Militär argumentierte, dass es sich bei diesen Studenten um eine kommunistische Bedrohung des Landes gehalten habe. Nach dem Massaker vereinigten sich viele Studenten zur PLAT (Popular Liberation Army Thai) und führten ihren Kampf weiter bis zur Amnestie in den Achtzigern.

 

 
 

Hok Tulaa 1976

 

   
   

Mit der Wahl von Chatichai Choonhavan zum Premierminister im Juli 1988 ging in Thailand die mit den Oktoberereignissen von 1973 begonnene Zeit des politischen Übergangs ihrem Ende entgegen. Wurde das Land bis 1980 zunächst autoritär regiert, so sorgte ab diesem Zeitpunkt der neue und populäre Premierminister General Prem Tinsulanonda durch die Aufnahme von Parlamentsabgeordneten größerer politischer Parteien in das Kabinett, in dem er sich selbst als „unpolitischer” und über den Parteien stehender „neutraler” Premierminister sah, für eine merkliche Entspannung. Immerhin über zwei Wahlen (1983 und 1986) und zwei Putschversuche (1981 und 1985) hinweg behielt er so die Kontrolle, aber 1988 war die Akzeptanz dieses Arrangements erschöpft. Nach den Wahlen 1988 konnte mit Chatichai Choonhavan die erste vollständig gewählte Regierung seit 1976 gebildet werden.

Korruptionsskandale, Inkompetenz sowie eine monatelange Provokation des Militärs durch die neue Regierung machten jedoch bald alle Hoffnungen auf Besserung zunichte. Die Frage, wie lange sich das Militär dies gefallen lässt, wurde 1991 beantwortet.

Am 23. Februar 1991 stürzte die Royal Thai Army die Regierung von Premierminister Chatichai Choonhavan in einem militärischen Coup d'Etat. Viele Bürger zeigten sich damit einverstanden, dieses „Zwischenspiel demokratisch gewählter Politiker” zu beenden. Ein sogenanntes „National Peace Keeping Council” (NPKC) setzte nun nach Wahlen im März 1992 zunächst mit dem angesehenen früheren Diplomaten und Geschäftsmann Anand Panyarachun eine Regierung ein, die wohl die höchstqualifizierte, fleißigste und effektivste in der Geschichte Thailands war. Aber General Suchinda Kraprayoon, Führer der NPKC und einer der Anführer beim Umsturz, wollte selbst Premierminister werden, und zwar möglichst ohne die Unwägbarkeiten einer Wahl. So ließ er sich eine Verfassung maßschneidern, die dies ermöglichte, und übernahm einen Monat nach der Wahl die Regierung mit einer Koalition pro-militärischer Parteien, die nur eine geringe Mehrheit besaß.

Breit unterstützte Proteste gegen seine Ernennung und gegen die Tatsache, dass mit dieser neuen Verfassung gleichzeitig dem Senat erhebliche Machtbefugnisse zugesprochen worden und dieser alsdann vorwiegend mit Mititärs besetzt worden war, steigerten sich in den folgenden Wochen. Es kam zu vieltägigen Massendemonstrationen in Bangkok, bis sie das Militär unter General Issarapong Noonpakdi zwischen dem 17. und dem 20. Mai brutal nieder schlug. Dabei gab es zu Dutzenden vom Militär erschossene (unbewaffnete) Demonstranten (offiziell 46), von mindestens 39 fehlt bis heute jede Spur.

Der König griff ein und lud die Führer der gegnerischen Lager, Suchinda und Chamlong Srimuang, zu einer Audienz, bei der er die Kontrahenden ermahnte, ihre Streitereien zum Wohle des Landes beizulegen. Er erreichte dabei, dass General Suchinda zurück trat und somit eine der kürzesten und unehrenhaftesten Amtszeiten seit Beginn der konstitutionellen Monarchie beendete.

Anand Panyarachun übernahm noch einmal die Regierungsgeschäfte bis im September 1992 neue Wahlen statt finden konnten. In dieser Zeit wurde die Möglichkeit, dass ein ungewählter Politiker oder Militär das Amt des Premierministers einnehmen kann, durch eine entsprechende Verfassungsänderung wieder gestrichen.

 

 
 

Schwarzer Mai 1992

 

   
   

Nach der Krise vom Mai 1992 zog sich das Militär aus der Politik zurück und versprach, nie wieder einen Umsturz zu machen. Aber auch heute werden Armee- und Polizeikräfte immer noch nicht für Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung gezogen.

Hok tulaa war ein schwarzer Tag für die Demokratiebewegung. Über die Ereignisse dieses Tages spricht man in Thailand normalerweise nicht in der Öffentlichkeit, es ist ein Thema, das man überhaupt am liebsten vergessen würde. Etwa 80 Prozent der thailändischen Schulbücher erwähnen hok tulaa überhaupt nicht, andere sprechen in neutralen Worten von einem „Aufstand” und dessen „Niederschlagung”, und von Studenten, die danach in die Berge flohen (und deshalb vermisst sind). Eines der Bücher vertritt heute noch die extrem rechten Behauptungen. Nur eines, von der Thammasat-Universität selbst heraus gegebenes Buch beschreibt die Vorgänge deutlich und hat dementsprechend Schwierigkeiten mit dem „Board of Education censors”, welches die Freigabe aller Schulbücher erteilen muss. Dessen Beurteilung des Buches ist bis heute nicht veröffentlicht.

Im März 1999 kamen Klagen gegen die Ernennung von Feldmarschall Thanom Kittikachorn in die königliche Garde auf. Man erinnerte sich daran, dass dieser Mann verantwortlich für die Unterdrückung des pro-demokratischen Aufstands 1973 war, bei dem 77 Menschen getötet und 800 verletzt worden waren, und dass er es auch war, der die Ereignisse an hok tulaa drei Jahre danach provoziert hatte. Man wollte nicht einsehen, dass der ehemalige Diktator jetzt zu militärischen Ehren kommen sollte. Premierminister Chuan Leekpai, der sein Empfehlungsschreiben für die Ehrung damit begründet hatte, der Feldmarschall sei ein „hervorragender Kämpfer im Kampf für Demokratie” gewesen, versuchte jetzt, die Proteste dadurch zu beschwichtigen, dass er versprach, ein Kommitee einzusetzen, welches die Aufzeichnungen zum Hok-Tulaa-Ereignis neu untersuchen sollte.

Ein Ergebnis ist jedoch bis heute nicht bekannt.

 

 
 

Und danach?

 

   
   

Anlässlich des 25. Jahrestages von hok tulaa hielt Prof. Dr. Thongchai Winichakul, einer der damaligen Studentenführer und selbst Opfer, in Münster eine Ansprache zum Thema „Die Rolle der Gewalt in der thailändischen Politik”. Ich durfte die Rede auf Band aufnehmen und daraus eine Abschrift anfertigen. Frau Suntariya Muanpawong und Herrn Prof. Volker Grabowsky von der Universität Münster verdanke ich eine redigierte Version, die hier im Volltext veröffentlicht ist.

 

 
 
Prof. Dr. Thongchai Winichakul am 10.11.2001 in Münster
   
                 


Letzte Aktualisierung dieser Seite: 11.01.2002